Häufig gestellte Fragen
Nehmen Sie neue Patienten an und mit welchen Wartezeiten ist zu rechnen?
Wir nehmen neue Patienten an. Die Wartezeit auf einen Termin variiert derzeit zwischen zwei und sechs Wochen.
Wie erreiche ich Sie?
Sie erreichen uns via E-Mail (empfang@funktionelle-medizin-wuerzburg.de) und via Telefon (09365/8892562).
Bitte beachten Sie, dass wir kein durchgängig besetztes Büro haben. Jeder Anruf ohne unterdrückte Rufnummer kommt automatisch auf unserer Rückrufliste. Wir bemühen uns intensiv, uns innerhalb eines Werktages zurückzumelden.
Werden die Leistungen von meiner Versicherung übernommen?
Die Kosten werden bei den meisten Patienten mit privater Krankenversicherung übernommen. Eine Leistungserbringung zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung ist nicht möglich. In Einzelfällen wurden jedoch Kosten übernommen.
Für die Nährstoffmedizin können privat Versicherte vorher bei ihrer Krankenversicherung nach der Erstattung der Ziffern A30 (Anamnesegespräch, analog zur Homöopathie) und A31 mit Höchstsatz von 3,5 nachfragen. In letzter Zeit hat vor allem die Beihilfe diese Leistungen auf ein Zwölftel der eigentlichen Summe gestrichen.
Weitere Informationen zu den Kosten finden Sie hier.
Wie läuft eine Behandlung ab?
Nach telefonischer Kontaktaufnahme oder Kontakt per E-Mail erhalten Sie für die Nährstoffmedizin einen Termin im Umfang von maximal 90 Minuten. Wichtig ist, dass Sie vorab den Behandlungsvertrag und den Fragebogen ausfüllen und uns soweit möglich relevante Vorbefunde per E-Mail oder Post zukommen lassen.
Sobald Ihre Laborwerte eintreffen, erhalten Sie diese zusammen mit einem individuellen Therapieplan. Nach zwei bis drei Monaten sollte eine Rückmeldung über den Therapieerfolg stattfinden. Bei Rückfragen und Problemen können Sie sich jederzeit bei uns melden.
In speziellen Fällen kann es sinnvoll sein, eine Infusionstherapie zu erhalten und/oder einen Besprechungstermin für Laborergebnisse und die Therapie zu vereinbaren.
Welche Leistungen bieten Sie?
Wir bieten an:
- Nährstoffmedizin: Aus der Kombination von ausführlichem Anamnesegespräch und gezielter Labordiagnostik ermitteln wir mögliche Mängel an Nährstoffen und erstellen einen individuellen Plan zur Nahrungsergänzung und Anpassungen der Ernährung.
In zweiter Linie, das heißt nach Ausgleich von Mängeln ohne entsprechende rasche Besserung, wendet sich unser Blick auf den Hormonstatus, chronische Infektionen und andere mögliche Auslöser. - Ketamin-Infusionstherapie: bei den Krankheitsbildern chronische Depression und Posttraumatische Belastungsstörung bieten wir die Infusion von Ketamin, einem Schmerzmedikament, welches ursprünglich aus der Notfallmedizin kommt, an.
- Ganglion-Stellatum-Blockade: bei ausgewählten Fällen von Post-COVID und ME/CFS (insbesondere bei Geruchs- und Geschmacksstörungen und POTS) sowie bei posttraumatischer Belastungsstörungen bieten wir die vorübergehende Ausschaltung eines Teils des Sympathikus mittels einer örtlichen Betäubung an.
- Diagnostische Medizin: bei langanhaltenden Beschwerden, die sich trotz intensiver Diagnostik und Behandlung unter konventioneller Therapie nicht besserten sowie bei Diagnosen, bei denen es "keine" Therapie gibt, nehmen wir gerne die Herausforderung an, in Vorbefunden und der wissenschaftlichen Fachliteratur zu wühlen, um Optionen zu weiterer sinnvoller Diagnostik und Therapie zu entdecken.
- Präventivmedizin: für an Vorbeugung interessierten Patienten bieten wir ebenso Nährstoff- und Risikofaktor-Analyse an.
- Biohacking: Wir unterstützen Biohacker, die ärztliche Hilfe benötigen, vom Zugang zu Laboren (Biovis, Ganzimmun, IMD) bis hin zu Infusionen.
